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Die letzten 5 Postings in diesem Thema » Alle anzeigen
von subjective
Ja deshalb kann man bei den mittleren und großen CMS eine immer stärkere Modularisierung beobachten. Dann muss man halt nur noch ein Modul programmieren und kein komplettes System. Mit der Einarbeitungszeit hast du natürlich Recht. Aber gerade wenn man einen Freelancer oder eine kleinere Agentur beauftragt, kann man darauf achten das dieser schon Erfahrungen damit hat. Auch ist der Wechsel zu einer anderen Agentur/Freelancer einfacher, da das genutzte CMS bestimmte Stukturen vorgibt, was die Einarbeitungszeit verringert.

Und ja ich bin der Entwicklungsleiter des Systems hinter meiner Webseite. Habe damit allerdings schon 2000 angefangen.

Mit dem System habe ich für einen Kunden z.B. auch schon ein spezialisiertes Trouble-Ticket-System gebaut. Da dies komplett als Modul implementiert ist, kann es von sämtlichen Entwicklungen am Hauptsystem profitieren (Datenbankabstraktion, Templates, Nutzerverwaltung, Administrationsinterface, ...). Auf einer anderen Installation ist als Modul eine WhoIsWho-Datenbank integriert usw.

Durch die Wiederverwendung kann mehr Zeit in die Optimierung kritischer Elemente (Ausgabecache, Basisklassen) investiert werden. Als Templatesystem wird XSLT genutzt - was noch mal ein Stück abstrakter als Smarty ist.
von Philipp Gérard
Hallo Subjective!

Für die meisten durchschnittlichen Firmenwebseiten ist das völlig korrekt. Enterprise-CM-Systeme für Seiten wie Spiegel.de sind auch wieder ein anderes Blatt, aber eben sehr speziell und extrem teuer. Sobald eine Seite aber spezielle Anforderungen erfüllen muss, fängt man an selber zu programmieren - was bei einem fremden System mitunter vielmehr Arbeit ist, als bei dem eigenen. Außerdem sind Faktoren wie Bedienbarkeit und Performanz bei individuellen Lösungen eigentlich immer fertigen Lösungen überlegen, da man die Funktionen exakt auf die eigenen Bedürftnisse abstimmen kann (Ein Beispiel dafür ist Smarty, das zwar toll ist, aber für 99% aller Seiten viel zu umfangreich und daher langsamer als nötig).

P.S.: Bravo zum Relaunch! Das System hast du mitprogrammiert?
von subjective
Philipp

Also da würde ich mit dir streiten. Es ist sehr wohl sinnvoll ein fertiges CMS oder Redaktionssystem zu nutzen. Mambo, Typo3 oder ezPublish sollten eine gute Basis für eigene Erweiterungen bieten. Schon eine komplexere Rechteverwaltung für mehrere Autoren ist ein recht großer Aufwand für eine einzelne individuelle Installation.

Achja die Agentur für die ich arbeite, hat gar kein Auto.
von Philipp Gérard
Hallo Daniel,

ich rate dir davon ab, auf ein fertiges Redaktionssystem zurückzugreifen. Der Zeitaufwand und die damit verbundenen Kosten sind meist größer als bei einem selbst programmierten System (ich weiß das recht gut, da ich selber solche Systeme programmiere...). Solltest du deinen eigenen Code unbedingt (schlecht programmiert, langsam, inflexibel, ...) loswerden wollen, solltest du dir jemanden suchen, der das für dich macht. Mit was für Kosten du zu rechnen hast, hängt ganz von deinen Wünschen ab und sollte im Vorraus in einem Pflichtheft zusammengetragen werden, damit der Programmierer dir eine möglichst verbindliche Schätzung geben kann. Ahja: Gerade was PHP betrifft surfen viele Scriptkiddies rum, die dir anbieten werden, das für ein-zweihundert Euro zu machen. Danach hast du aber ein böses Erwachen. Gleichermaßen dämlich wäre es, zu Agenturen zu gehen. Die müssen meist nur ihre Leasingverträge für die dicken Schlitten finanzieren und werden daher enorme Summen fordern...
von nisita
also bei den cms's die ich bis jetzt ausprobiert habe, ging das immer... "problem" ist nur, dass man die sache auch "ordentlich" einbaut.. und bei jeglicher eingabe / verarbeitung muss man auch schauen, dass da nichts "falsch" läuft... aber eigentlich ist sowas wirklich kein problem..
mfg
nisita

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