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Im Homepage und Webhosting-Forum --- Grafik und Webart Leipzig - Designportfolio

Vorstellung eurer Homepage. Fragen zu Verbesserungen vom Design, Layout und der Scripte. Bewertungen zur Website. Keine Werbung !.

Forum » Eure Webseite im Webmaster Forum » Grafik und Webart Leipzig - Designportf... - 29 März 2024 Thema geschlossen
im Forum für Webhosting Homepage gefunden:
Grafik und Webart Leipzig - Designportfolio
grishan
Pixelschubser
Threadstarter




Beiträge: 5

Hallo Webworker,

Meine Seite grishan grafix & webart ist zwar schon eine Weile online,
ich möchte aber trotzdem nicht versäumen sie hier vorzustellen.

Es handelt sich um mein persönliches Portfolio mit Arbeiten
aus den Bereichen Web und Grafikdesign, Logoentwicklung usw.
Weiterhin werden Design Addons (Photoshop Format)
für Mambo zum Download (ohne Registrierung) angeboten.

Der Unterbau beruht auf dem populären CMS Mambo Open Source
der Version 4.5 / 1.0.9 , welche im Design und Code von mir modifiziert wurde.

Das von mir erstellte Template für das Mambo CMS ist auf cross Browser /
cross Plattform Kompatibilität hin in der Praxis optimiert worden.

Viele Grüße an Euch,
auf einen Besuch samt Feedback freut sich
Grishan


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webdesign aus leipzig / mambo cms support
design team leipzig - grafik- und webdesign

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nisita
Posting-Schinder




Beiträge: 540

also wie meistens von mir, erstmal ein kurzes lob am anfang... es sieht sehr gut verarbeitet aus, irgendwie auch "edel" (was mir aber nicht so gefällt) -und es ist auch gut strukturiert...

zu den kritik punkten...
-professionelles grafik und webdesign... also das webdesign und professionell kannste jedenfalls streichen... der validiator sagt 143 fehler an... -und wenn viele davon auch "sinnlos" sind, sind das eindeutig zu viel, und richtiges html sollte man schön können.. und das geht mit mamboo auch... und professionelles grafik design.. weiß nicht, kann ich nicht beurteilen, aber ich persönlich wäre mit sowas immer sehr vorsichtig...
-tabellenlayout? iiiihh... das solltest du schnell ändern... das gleiche gilt für "" (oder ähnliches).. sowas ist steinzeit html, und geht heutzutage alles mit css...
-auch finde ich benutzt zu zuviele kleine bilder um dieses itnervace design herzustellen... und das geht wesentlich einfacher... bzw. mit wesentlich weniger bildern.. bei credits z.b. sind ganze 70bilder vorhanden...
-mit 100kb ganz schön groß die seite.. vorallem die css-dateien sind sehr aufgebläht, und das headerbild mit 27kb muss auch nicht unbedignt sein...
-eine eingangsseite dieser art braucht kein mensch... vorallem verstehe ich nicht, warum du dort gleich noch ein paar menu punkte reingebracht hast... -auch solltest du darauf verzichten, den pfeil und den das bild alsl ink zu verwenden.. dann doch lieber gleich den pfeil in das bild.. das verwirrt total, wenn man ohne bilder surft, da auch der gleichte alt-tag verwendet wird...
-die "fenster" erinnern mich irgendwie an das alter designer in action design.. -wobei ich dir da nicht vorwerden kann, dass kopiert zu haben.. auch wenn es wohl kein zufall ist, dass es auch einen link zu denen gibt.. fällt mir halt nur auf...
-die header grafik finde ich nicht gerade toll.. wirkt sehr langweilig.. es sit auch zuviel freier "raum", bzw. die elemente die vorhanden sind, sind nicht interesant genug, um die leere wieder "aufzufrischen"...
-zuviel englisch - deutsch mix...
-irgendwie ist mir der punktp rojekte unklar..
-warum wird oben immer das "home" angezeigt? z.b. projekte ist doch kein "unterordner" von home...
-newsflash finde ist absolut sinnlos.. ist doch fast nur "werbung"...
-ansonsten finde ich manchmal ist der inhalt zu oft dem design gefolgt... bzw. es wirkt manchmal so, als wäre der inhalt umschlossen von irgendwelchen grafik elementen.. gefällt mir persönlich nicht so..
-also das voting ist ja mehr als sinnlos.. oder du bist natürlich so von deiner arbeit überzeugt, dass du es dir leisten kannst.. aber es gibt ja überhaupt nichts negatives... sehr schwach...
-die suche finde ich sehr überflüssig.. da würde eine sitemap wohl mehr bringen...
-ansonsten, bin ich nicht so der mamboo fan.. zu langsam, zu aufgebläht.. da ist die limbo-alternative, mit der man auch mambo module verwenden kann die bessere wahl.. aber ist ja wohl geschmackssache..
-die überschriften navigation, umfrage etc müssen nicht unbedingt als grafik vorhanden sein...
-ach ja... schöne farbwahl für die links etc, aber dieses braun ist nicht so mein ding...

das wars eigentlich... und eigentlich wirkt die seite ja sehr solide, aber da du hast auch ein paar gröbere schnitzer drin... -aber ist auch nur meine ganz persönliche meinung...

mfg, und ein schönes wochenende noch
nisita

---
"Wir sollten lernen, uns allmählich vom Überfluss zu befreien, um zur Einfachheit unseres eigenen Wesens vorzudringen." Jean Gastaldi

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grishan
Pixelschubser
Threadstarter




Beiträge: 5

Hallo nisita, meine kleine Quasselstrippe !

Schön das Du vorbeigeschaut hast und Dir die Zeit genommen hast für
soviel Feedback.

Einige Deiner Statments, die nichts mit Deinem oder meinem persönlichen
Geschmack zu tun haben, möchte ich dennoch nicht unkommentiert lassen -
da sie teilweise unvollständig sind oder im Kontext falsch aufgefasst werden können.


1. Test der Webseite mittels verschiedener Validatoren

Natürlich habe ich den HTML Output meines Templates samt Mambo HTML Output
durch sämtliche gängige Validatoren laufen lassen. (Tidy HTML, CSE Validator und W3C Validator usw.)
Wenn dann richtig, denn erst dann sieht man auch die Unterschiede in der Gewichtung
der einzelnen Validatoren.
Dann musst Du schon unterscheiden zwischen Warnings und Errors, welche ausgegeben werden.

Das HTML des Templates selbst weisst keinen einzigen Fehler im Validator auf !
Angezeigt werden im Gesamtoutput mit Mambo Ausgaben lediglich Warnings und die
sind unter anderem zurückzuführen auf die "proprietary attributes" welche zur Browserabwärtskompatibilität zum Einsatz kommen, sowie die "unescaped" Ampersands die Mambo in seinen parametrisierten Links erzeugt. Also noch einmal ein Warning ist kein Error, für Dich zum merken.

Die aktuelle Tidy HTML Validator Extension für den Mozilla Firefox zeigt bei mir 78 Warnings an, die ihren Ursprung in den oben genannten Gründen finden, aber keinen einzigen Error.

Das der W3C Validator alle seiner "Meldungen" als Errors ausgibt ist eine
Eigenheit seiner Parserengine und hat, weil es halt eine Maschinenprogramm
ist, als Qualitätsmerkmal in der Praxis keine wirkliche Bedeutung.
Ob eine Seite mit 0 Fehlern im Validatordurchlauf auch browserübergreifend
im Layout fehlerfrei angezeigt wird, kann Dir solch ein Validator schon
überhaupt nicht garantieren. Aber darauf kommt es schließlich an.

Bedenke bitte einmal, nicht der Validator macht Deinen Quellcode praxistauglich und crossbrowser / crossplattform kompatibel, sondern der Ersteller des selbigen. Und da muß man je nach Projekt Kompromisse eingehen, besonders wenn es um die Abwärtskompatibiltät zu älteren und weniger gebräuchlichen Browsern geht. Das ist schließlich ein Merkmal guten und professionellen Webdesigns.

2. Warum noch Doctype HTML 4 und Tabellen ?

Ich habe eine nicht unerhebliche Zeit Erfahrungen als Layouter für Agenturen / Contentprovider
und den dort eingesetzten Standards, sammeln können.
Dort geht es eben nicht in jedem Falle darum, die letzen angesagten Technologientrends einzusetzen, weil man für die zu vermittelnden Informationen ein möglich großes Spektrum an Besuchern abdecken möchte und denen nicht vorschreibt, welche Browserversion und welches Betriebsystem zum fehlerfreien Betrachten des Inhalts von Nöten ist.

Der Punkt ist nicht, dass das notwendige Know How, um den Content per XHTML und tabeless Layout zu verpacken, nicht vorhanden wäre, sondern oben angesprochene Vorteile. Mittels validierbarem HTML und Tabellenlayout samt CSS1, lässt sich auch zur Zeit noch, die größte Bandbreite an verfügbaren Browsern, egal welcher Plattform, für ein pixelgenaues Layout abdecken.

Glaub mir, wenn man augenblicklich alle Browser auf Knopfdruck entfernen könnte, die bei der Darstellung von XHTML und CSS2 versagen oder im Einsatz einfach nicht mehr zeitgemäss sind - ich wäre sofort dafür !

Aber darum geht es in der Praxis und Realität nicht. Du kannst nicht fragen, wer zum Teufel benutzt denn heute nocht Netscape 4, Opera 5 oder einen alten Konqueror ?
Je nach Aufbau und Zielgruppe des Projektes, muß man sich die Frage genau anders herum stellen.
Welche Benutzer weltweit (und dafür gibt es Statistiken) benutzen die allerneuesten
Browserversionen und wieviele ( weile sie keine Updatefreaks, IT Experten sind, oder weil einfach die Kohle fehlt, ganze Netzwerktopologien ständig mit neuester Software aufzurüsten - Behörden,Organisationen, Vereine etc.) greifen auf die Browser zurück die eben irgendwann einmal installiert wurden und mit Sicherheit nicht uptodate sind ?? Und die letztgenannte Benutzerfraktion ist abermillionenfach im Netz vertreten.

Deine Aussage der Einsatz von HTML wäre "steinzeitmässig" mag für Deine eigenen Ansprüche zutreffen - aber mit der Realität lässt sie sich nicht vereinbaren.
Wem nützt eine Seite mit den allerneuesten Technologietrends und aberwitzigen CSS2 Spielereien, die nur in 2% aller Browser richtig dargestellt wird ?

Im realen Webworker Leben ist der Aufwand, halt mit den genannten Kompromissen,
ein wirklich browser/plattform übergreifendes und abwärtkompatibles pixelgenaues
Layout zu erstellen wesentlich zeitaufwendiger, als denn rein technologie "freak"
mäßig seine Inhalte in einem beliebigen CSS Boxmodell per XHTML zu versenken und
sich um die Browser die damit nicht klar kommen einen Dreck zu scheren.


3. Aufbau des Grafiklayouts und viele kleine Bilder

Ja, das Template besteht aus einer Menge kleiner Grafiken.
Entscheidend ist aber nicht die Anzahl, sondern ob sie auf Ladezeit und Qualität hin optimiert wurden.
Genau das ist zutreffend, ist die Seite einmal im Browsercache verewigt, braucht auch ein
Modembesitzer keine langen Wartezeiten um die nachfolgenden Inhalte zu betrachten.
Dafür habe ich eigens mit der Stoppuhr lustige Messungen veranstaltet...



4. Fensterboxlayout mit Rahmen / Link

Also, ich habe mit den von Dir angeführten "Designern in Action" nichts am Hut.
Um Dich zu korrigieren, mein Link zeigt nicht zu dieser Webseite und hat es auch noch nie. Mein Link zeigt zu "Design in Germany" und das von Anfang an und die haben wiederum nichts mit "Designer in Action" zu tun !
Du solltest schon sorgfältig recherchieren, bevor solche Fehlaussagen hier ins Forum gelangen.



5. Warum wird oben immer das "home" angezeigt ?

Da Du eigenen Aussagen nach zu vermuten, Dich schon mit dem Mambo CMS beschäftigt hast, solltest Du wissen das man dort in sein Template einen "Pathway" einfügen kann, der als zusätzliche Navigationshilfe dient. Von dieser Logik her gesehen sind alle weiteren Menüpunkte hiarchisch "Home" untergeordnet. Das ist schließlich der Sinn und Zweck eines Pathway.



6. Deine Aussagen bezüglich des Mambo Open Source CMS

Du schreibst....zu langsam, zu aufgebläht..., bitte belege solche (Schnellschüsse) mit
Fakten - ansonsten wirkst Du unglaubwürdig.
Wenn Du das zu Typo 3, Contenido und ähnliche Kalibern schreiben würdest, könnte man
Dir zustimmen.
Mambo entspricht in seiner Basisausführung (ohne Drittanbieterkomponenten und Module)
einem kleinen, kompakten und in kürzester Zeit installierbaren CMS mit einem
weiten und unglaublich flexiblen Einsatzbereich. Das es mit Limbo noch ein wenig kleiner
geht, steht auf einem anderen Blatt - ohne Mambo gäbe es jedoch kein Limbo.
Wo Du da etwas aufgeblähtes entdecken willst, wird den meisten CMS Kennern schleierhaft bleiben.
Das es auch noch langsam ist, halte ich nun für ein ausgemachtes Gerücht von Dir, mal ganz davon abegesehen das die Performance von mehr Faktoren abhängig ist, als dem CMS Core selbst.
In der aktuellen Version hat Mambo ein ausgeklügeltes Cachesystem mit an Bord, unterstützt seit Ewigkeitkeiten gzip Kompression des gebufferten Seitenoutputs.
Mit anderen Worten, auf einem sauber eingerichteten Rootserver, samt den genutzten eben angeführten Features, rennt Mambo den meisten angesagten CMS Systemen performacemässig aber geradezu locker davon, unter anderem weil sich die Anzahl der Datenbankabfragen deutlich reduziert.


7. Für alle anderen Anmerkungen von Dir,

bedanke ich mich. Sie sind für mich kein Anlass zu tiefergehender Konversation,
weil individuell so gewollt -ich respektiere natürlich Deine Meinung.

Man sieht, daß das Leben und die Welt bunt ist - Geschmäcker und Meinungen
auseinandergehen. Das ist auch gut so, sonst würde es keine Weiterentwicklung,
keine ausgefallenen Ideen und vieles mehr nicht geben...


Viele Grüße an Dich und
selbstverständlich ein schönes Wochenende samt Feiertag !

Grishan

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design team leipzig - grafik- und webdesign

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nisita
Posting-Schinder




Beiträge: 540

hihi.. schön, dass ich sogar eine antwort erhalten habe...


ich werde selbstverständlich auf alles eingehen..

1. Test der Webseite mittels verschiedener Validatoren
-naja, wenn ich eine seite hier "bewerte", habe ich leidern icht die zeit tausend von validiatoren durchzugehen, und durch opera nehme ich immer den w3c validiator, und der hat mir halt 143 errors (von warnungen ist da keine rede) anzegeigt...
du tust so, als wären das alles nichtigkeiten bzw. so das wenn du die html seite fehlerfrei machen würdest, es abwärtskompatiblitäts proble gäben sollte... das ist aber absosulter quatsch...
naja, wo ist das problem aus einem /> ein > zu machen? also dort soltle es ja wohl nicht hacken.. oder aus einem & ein &, oder ein margin-top wegzulassen, oder den font-tag wegzulassen?
allerdings finde ich viel schlimmer, dass du den alt-tag so oft weggelassen hast.. denn so wird dir jeder screenreder (auch damit getestet?) bei jedem kleinen bild sagen das da ein bild ist, auch wenn das nur so eine kleine ecke ist... es gibt einen utnerschied ob da steht alt="" und keienr angegeben ist...
Bedenke bitte einmal, nicht der Validator macht Deinen Quellcode praxistauglich und crossbrowser / crossplattform kompatibel,

aber ein falscher quellcode hat noch keinem browser geschadet.. auch nicht den "älteren"..
Das ist schließlich ein Merkmal guten und professionellen
Webdesigns.
was, fehlerhaftes html? wohl eher nicht...

doctype & tabellen..
ich habe garn ichts gegen deinen doctype gesagt... nur das tabellenlayouts von "gestern" sind.. ich akzeptiere das man html4 verwendet, und daran ist wohl auch nichts auszusetzen...

deine gründe gegen xhtml sind leider ziemlich "sinnlos"... ich sehe jedenfalls kein problem mit älteren browsern und xhtml... dagegen sehe ich ein problem mit tabellenlayouts bei screenreadern, und handy-browsern...

eine xhtml seite funktioniert doch genauso auch in opera5, und netscape etc.. ist doch alles eine frage wie man das macht etc...

Wem nützt eine Seite mit den allerneuesten Technologietrends und aberwitzigen CSS2 Spielereien,die nur in 2% aller Browser richtig dargestellt wird ?
man muss ja auch nicht jedes css-highlight benutzen.. und wenn wann man jegliche css-spielereinen benutzen würde, würde wohl hächstens der safari mithalten (siehe acid 2 test) aber selbst der würde wohl nicht alles richtig hinbekommen... aber ich habe ja auch nicht gefordert, jegliche css kniffe zu benutzen...

Entscheidend ist aber nicht die Anzahl, sondern ob sie auf Ladezeit und Qualität hin optimiert wurden.

das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun...

Genau das ist zutreffend, ist die Seite einmal im Browsercache verewigt, braucht auch ein Modembesitzer keine langen Wartezeiten um die nachfolgenden Inhalte zu betrachten.

eben.. erstmal im browsercache... und das geht leider nicht ratzfatz... mir persönlich wäre das nur zu groß, vorallem weil es wohl auch kleiner geht.. -siehe css datei und header grafik etc..

jep, stimmt, da habe ich mich wohl verlesen.. das ändern aber nichts daran, das die fenster ähnlich dem designer in action früheren layout aussehen... und wie dort ja auch stand, kann ich dir dafür keinen vorwurf machen...


zu mambo... sorry, aber wenn ich bei jeder behauptung erstmal einen beweis vorlegen müßte, würde ich gar nicht erst anfangen mit schreiben... vorallem die wartung der seite finde ich sehr träge.. wobei ich gerade -extra für dich- mal die aktuelle version mir angeschaut habe, da geht es eigentlich... aber du brauchst dir nur die 1.23MB für die aktuelle version anschauen, also wenn das nicht aufgebläht ist...
na klar, im gegensatz zu typo 3, sind wohl alle cms die reinsten minmimalistichen cms's... nur der mambo core ist bestimmt auch sauber und fein geschrieben... das sieht man ja auch bei limbo was die daraus gemacht haben... und naja, ich habe ja auch nicht gesagt, das mambo der letzte müll ist etc... nur finde ich es zu groß / langsam... im gegensatz zu so manch anderen kleinen... aber wie gesagt, das ist ja auch geschmackssache.. und für die funktionen, die es so alles bietet ist es ja auch nichts das schlechteste.. aber brauch man das denn alles?

Das ist auch gut so, sonst würde es keine Weiterentwicklung,
keine ausgefallenen Ideen und vieles mehr nicht geben...

eben... ansonsten hätte ich schließlich gesagt es wäre alles super... aber gerade wenn soviel super ist, freut esm ich noch mehr, wenn ich "fehler" finde.. so bin ich halt...

so, muss los...
mfg
nisita

---
"Wir sollten lernen, uns allmählich vom Überfluss zu befreien, um zur Einfachheit unseres eigenen Wesens vorzudringen." Jean Gastaldi

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grishan
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Beiträge: 5

Hallo nisita, Du eiliges und superfixes Wesen !

Da wir ja nicht "flamen" wollen, sondern einen fruchtbaren Austausch über
Fakten führen, die jeder von uns beiden aus unterschiedlichem und auch
subjektivem Blickwinkel betrachtet, noch ein paar Ergänzungen zu Deinen Ausführungen.


1. Validator und Co. die Zweite

Von den Ausgaben die Du im Quelltext siehst und welche natürlich auch der Validator
durchspidert, werden Großteile von Mambo selbst erzeugt.
Das von mir erstellte Template ist das Gerüst und das CMS der Unterbau.
Zu den von Mambo dynamisch erzeugten Ausgaben gehört die ganze Menüführung, die Metatags und sämtliche Ausgaben von Modulen und Komponenten.

Eine "noch" zugegebener Maßen Schwäche von Mambo ist, das es an vielen Stellen ein Gemisch aus nicht wirklich sauber validierbarem HTML / XHTML erzeugt.

Auch wenn Du mich prügelst (tust Du das?), aber ich werde nicht zehntausende Zeilen Quellcode durchforsten um alle nur denkbaren Ausgaben die Mambo erzeugt in validierbaren Quellcode umzuwandeln. Das ist die Antwort auf Deine Frage " was ist so schwer dran aus einem x ein y zu machen ?". Das ist Aufgabe des Mambo Entwickler Teams, und nicht die meine.

Denn genau diesen Part habe ich bei allen im Frontend verwendeten Modulen und Komponenten hinter mir, - eine Optimierung der Ausgaben auf Cross Browserkompatibilität in der Praxis, nicht für irgendeinen beliebigen Validator. Das hat mich immerhin einen nicht unerheblichen Zeitaufwand gekostet.

Wäre meine Seite komplett statisch aufgebaut, müssten wir hierüber keinen Disput führen. Ich verstehe Deine Anmerkungen auch nicht als Nichtigkeit, ich bewerte sie lediglich unter anderen Maßstäben und Gesichtspunkten als Du das tust.

Damit Du mich richtig verstehst, die Abwärtskompatibilität hat mit dem verwendeten Doctype, HTML und Tabellen zu tun, nicht mit der in jeder Lebenslage überprüfbaren Validität des Quellcodes.
So möchte ich es auch verstanden wissen.

Mir wäre es auch lieber einen voll validierbaren Output anbieten zu können, nur in diesem Falle überschreitet der Aufwand die zeitlichen Grenzen des Vertretbaren.



2. Zielgruppe / HTML versus XHTML usw.

Meine Zielgruppe sind Besucher welche einen "legacy" Browser per Bildschirm benutzen, auf Handys und Screenreader war und ist die Präsentation der Seite von Anfang an nie ausgelegt gewesen.

Ich verschließe mich dem Einsatz von XHTML in keinem Falle, aber es gibt Pro's und Kontras für welche Variante man sich zu Beginn eines Projektes entscheidet.
Mein Ziel ist ein pixelgenaues Layout, welches auf einer größtmöglichen Bandbreite an Browsern und eben auch älteren Browsern, fehlerfrei dargestellt werden soll.
Das wirst Du mit XHTML nur bedingt schaffen, da beisst die Maus kein Faden ab.
Hier geht es nicht darum das man mit XHTML alles schöner und besser machen kann.
Netscape 4.x besitzt keinen XHTML Parser, alte Internet Explorer Versionen haben keinen XML Parser und die XHTML Parser von Browsern vergangener Zeiten so sie denn einen besitzen, produzieren in der Darstellung bei vielen Kleinigkeiten Fehler die nur bedingt tolerierbar sind.

Falls es Dir schon aufgefallen ist, wird in der Überzahl bei XHTML der contentype/mimetype text/html an statt dem empfohlenen application/xhtml+xml verwendet. Das schon deswegen weil sich ein mancher die Haare raufen würde, sähe er die Ausgabe seiner XHTML Seite wenn sie durch den XML Parser des Browsers abgearbeitet wird, der dann zum Zuge kommt wenn der mimetype auf application/xhtml+xml gesetzt ist. Ganz zu schweigen von den Browsern die hier
technisch bedingt ganz versagen.


Da nun jeder von uns beiden hier unterschiedliche Erfahrungswerte mitbringt, ist es müßig
eine "Glaubensdiskussion" darüber zu führen. Für mich ist es selbstverständlich, daß dort
wo der Einsatz von XHTML und gediegenem CSS von Anfang an sinnvoll ist, darauf gesetzt wird.
Ansonsten entscheide ich mich für die "Oldie but Goldie" Variante.
Meine Hoffnung ist ja, daß sich diese Thematik in den nächsten 2-3 Jahren von selbst
erledigt hat. Einfach weil die Interpretation der vorgegebenen Standards aktueller und
nachfolgender Browser ein Qualitätsmerkmal für die Benutzer ist.



3. Mambo - Limbo und die ganzen kleinen Lieblinge

Ich kann jedem den es interessiert nur empfehlen, sich mal auf ein "intimes"
Plauderstündchen mit Mambo einzulassen. Mehrere tausend Entwickler weltweit
für zusätzliche Komponenten und Module sprechen eine deutliche Sprache.
Der Punkt ist ja nicht, alle Möglichkeiten auf einmal zu gebrauchen -
sondern sich die Wertschöpfung und Effizienz, sowohl der genialen designerischen
Freiheiten in der Templateerstellung als auch der einfachen Verwaltung
zu erschließen.
Wie bei jedem großen Open Source Projekt gibt es natürlich Ansatzpunkte
zur Verbesserung - das wären bei Mambo der schon angesprochene valide HTML/XHTML Output, eine feiner abgestufte Benutzer und Gruppenverwaltung und die Unterstützung der
Mehrsprachigkeit und UTF-8 Support.
Trotzdem kann man jetzt schon von einem in vielen Dingen erwachsenen und ausgereiften
CMS sprechen, welches sich langsam aber sicher zum Platzhirsch unter den Open Source CMS's mausert.


Viele Grüße an Dich,
von Grishan

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Diese Nachricht wurde geändert von: grishan
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nisita
Posting-Schinder




Beiträge: 540

ging leider nicht eher.. viel zu tun...

ok, wie gesagt bei so manche validiator fehler, wäre mir persönlich das auch ziemlich schnuppe, wobei ich trotzdem immer versuche 100% validen html code anzeigen zu lassen... deswegen, benutze ich vielleicht auch kleinere cms', da die anpassung für sowas mir nicht soviel arbeit macht..
allerdings, gerade der alt-tag ist sehr sehr wichtig.. und ein alt="" bei jedem unwichtigen bild soltle ja wohl kein problem sein

ein pixelgenauses layout ist veränständlich, und für mich auch nachvollziehbar...

xhtml 1.1, was ja eignetlich das einzigste wirkliche auf xml basierter standart ist, finde ich auch nicht gerade sinnvoll zu benutzen... das fängt an bei dem von dir genannten mimetype, und wenn ich schon auf das xml wert lege, sollte man auch nicht einen falschen mimetype angeben.. und einen xml parser besitzt ja leider nichtmal der ie6..
allerdings, gibt es ja deswegen extra xhtml1.0, was mit xml noch nicht viel zu tun hat, sondern eher eine sehr strenge form des htmls -vorallem die xhtml1.0 strict... und dort gibt es das problem mit den alten browser nicht, aber ich kann trotzdem auf dem fast neusten stand arbeit etc.. und damit lässt sich "ohne viele probleme" (umwege muss man manchmal schon in kauf nehmen.. aber daran gewöhnt man sich, bzw. man lernt auch schnell, worauf man achten muss) genauso schöne / schlechte layouts erstellen, wie wenn ich das auf "alte weise" mit tabellen mache... dazu gibt es ja genügen css / xhtml seiten, dir nur davon "leben".. (cssbeauty, zengarden, stylegala,webstandardsawards) nur um die wichtigsten zu nennen.. auch wenn z.b. beim zengarden es sehr viele layouts gibt, die richtig nur mit den browsern der letzten generation angezeigt werden können.. aber dort geht es ja auch eher um zu zeigen was mit css so alles möglich ist...

klar, mambo ist ja -wie schonmal gesagt- nichts schlechtes... aber halt nicht mein ding

so, leider immern och viel zu tun...

viele grüße, undn och einen schönen feiertag..
nisita

---
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