WebWork Magazin - Webseiten erstellen lassen, Online Medien, html

Webhoster, Webhosting Provider und Domain registrieren

Home | Registrieren | Einloggen | Suchen | Aktuelles | GSL-Webservice | Suleitec Webhosting
Reparatur-Forum | Elektro forum | Ersatzteilshop Haushalt und Elektronik


Homepage und Webhosting-Forum

Rund um die Administration von Server und Webserver, Apache, Linux, Mailserver, FTP, SSH, MySql, Windows Server, u.v.m.


Forum » Server-Administration und Verwaltung » Wie bewertet ihr Cassandra als DBMS? » Antworten
Benutzername:
Passwort: Passwort vergessen?
Inhalt der Nachricht: Fett | Kursiv | Unterstrichen | Link | Bild | Smiley | Zitat | Zentriert | Quellcode| Kleiner Text
Optionen: Emailbenachrichtigung bei Antworten
 

Die letzten 5 Postings in diesem Thema » Alle anzeigen
von Petzibär
Puh, da kann dir niemand wirklich die Entscheidung abnehmen, da es einerseits von deinen Daten abhängt und andererseits von deiner Präferenz. SQL-Datenbanken werden öfters mal bevorzugt, weil man die NoSQL-Datenbanken meiner Meinung nach unterschätzt - sie können so viel und bieten viele Vorteile.
Zuerst muss man halt auch wissen, dass NoSQL-Datenbanken nicht dafür stehen, dass sie SQL nicht als Abfragesprache haben, sondern sie für "Not only SQL" stehen.

Der wohl größte Vorteil von solchen NoSQL-Datenbanken ist die horizontale Skalierbarkeit. Würde man allein mit einer SQL-Datenbank dies umsetzen wollen, würde das zu ziemlich großem Mehraufwand führen und die Performance würde drastisch sinken, sodass es sich nicht wirklich lohnt, je mehr Skalierbedarf besteht. NoSQL sind so geschaffen, dass sie eine hohe Skalierbarkeit aufweisen, und das auch konstant bei höherem Datenvolumen. Somit ist eine NoSQL-Datenbank einer SQL-Datenbank hinsichtlich der Performance überlegen - gerade bei großen Datenmengen. Daher würde sich hier auch ein passendes DBMS eignen, wie z. B. Cassandra für die große Menge an strukturierten Daten. Die Verwaltung kann dann (sofern erforderlich) über einen Provider wie Aiven für Cassandra ausgelagert werden. Auch die Realisierung von Beziehungen mit NoSQL-Datenbanken kann aufgrund von Graph-Datenbanken entwickelt werden, die die vernetzten Informationen speichern können. Bei SQL-Datenbanken ist das ein wenig schwieriger.

Bezüglich der Konsistenz sind die SQL-Datenbanken den NoSQL-Datenbanken überlegen, da sie aufgrund der ACID-Eigenschaften eine bessere Konsistenz besitzen als die NoSQL-Datenbanken - und diese ist dann auch absolut.

Wenn du von einer großen Menge an strukturierten Daten ausgehst und die Skalierbarkeit ein wichtiger Punkt ist, dann würde ich dir zu einer NoSQL-Datenbank und einem passenden DBMS wie Cassandra oder Redis raten.
von klemensus
Hallo!

Bei der Verwaltung von einer großen Menge an eingehenden und ausgehenden Daten bin ich mir unschlüssig, welches DBMS sich dafür am besten eignet. In erster Linie muss ich mich entscheiden, ob ich eine SQL-Datenbank oder eine NoSQL-Datenbank wähle, und dann brauche ich ja noch ein passendes DBMS.

Was findet ihr denn besser bei einer großen Datenmenge? SQL- oder NoSQL-Datenbanken?

So das klassische Modell wäre ja eine SQL-Datenbank mit bspw. MySQL als DBMS. Sollte ich mich doch darauf verlassen? Habe nämlich viel Gutes von Cassandra noch gehört, jedoch ist das ja für NoSQL-Datenbanken - bin jetzt ziemlich unschlüssig. Was würdet ihr empfehlen und warum?

Nach oben