Einen sehr guten Überblick über genau diese Fragen bietet der Artikel „EU AI Act mit Artikel 4: Was Sie jetzt wissen und umsetzen müssen“ vom Institut Digitale Kompetenz (IDK).
Auf der Seite wird erklärt, dass der EU AI Act erstmals europaweit einheitliche Standards für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz schafft – mit besonderem Fokus auf Transparenz, Datenschutz und verantwortungsvolle Innovation. Besonders relevant ist Artikel 4, der Unternehmen verpflichtet, ihre Mitarbeitenden regelmäßig zu schulen, wenn sie mit KI-Systemen arbeiten. So soll sichergestellt werden, dass Fachwissen, rechtliche Anforderungen und ethische Standards stets aktuell bleiben.
Das IDK erläutert praxisnah, wie sich Unternehmen auf die neuen Regelungen vorbereiten können: etwa durch Risikoanalysen, lückenlose Dokumentation von KI-Prozessen und die Einführung klarer Governance-Strukturen. Gleichzeitig betont der Artikel, dass diese Pflichten nicht als Hemmnis, sondern als Chance für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit zu verstehen sind. Unternehmen, die frühzeitig auf Compliance und Transparenz setzen, gewinnen langfristig Vertrauen und rechtliche Sicherheit.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Förderung: Staatlich unterstützte Weiterbildungen helfen dabei, Mitarbeitende gezielt für KI-Compliance zu qualifizieren. Dadurch lässt sich der gesetzlich geforderte Kompetenzaufbau effizient umsetzen – ohne die betriebliche Belastung zu erhöhen. Ich finde, der Beitrag vom IDK ist einer der verständlichsten und praxisorientiertesten Leitfäden zum Thema EU AI Act derzeit. Wer also wissen möchte, wie man den neuen Rechtsrahmen konkret umsetzt, findet dort wirklich wertvolle Handlungsempfehlungen.