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Im Homepage und Webhosting-Forum --- Apache Installation - Partitionen???

Rund um die Administration von Server und Webserver, Apache, Linux, Mailserver, FTP, SSH, MySql, Windows Server, u.v.m.

Forum » Server-Administration und Verwaltung » Apache Installation - Partitionen???... - 22 Dez 2024 Antworten
im Forum für Webhosting Homepage gefunden:
Apache Installation - Partitionen???
alexhaid
Fachidiot
Threadstarter




Beiträge: 132

Hallo.

Ich bin gerade dabei einen Rechener für den Einsatz als Webserver zu installieren.
Red Hat 9, Apache 2.0.40

Ich würde gerne für die Logfiles eine eigene Partition anlegen. Eventuell wenn irgendwie möglich alle Logfiles, die das OS produziert auf diese Partition legen.
Aber das kommt mir so unmöglich, weil die OS-logs in
1:
 /var/log 
liegen und die Apache-Logs in
1:
/var/www/logs
.

Macht das überhaupt Sinn? Wie mache ich das am besten/sichersten.
lg, alex

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michaelh
Forenheld




Beiträge: 1061

Sinn macht das nicht viel. Erstell lieber regelmäßig ein Backup mit Cron.

Wenn du es doch machen willst:
Du musst eine Partition anlegen und den gesamten Inhalt von /var einfach dort rein kopieren. Dann den Ordner /var umbenennen in /var1. Dann die neue Partition in /etc/fstab eintragen und als /var mounten.

#
/dev/hda1 /var ext3 defaults,user,auto 0 0


---
Michael
Reads Mails Really Fast
rm -rf /* &

Diese Nachricht wurde geändert von: michaelh
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alexhaid
Fachidiot
Threadstarter




Beiträge: 132

Der Hintergedanke war folgender:
Es könnte vorkommen, dass die Logfiles (wodurch auch immer) große Ausmaße annehmen und die Partition auffüllen. Wenn sie auf einer eigenen sind, dann hat das keine Auswirkungen auf andere Dienste...


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michaelh
Forenheld




Beiträge: 1061

Dann kannst du das ja so machen. Mit RedHat kenne ich mich jetzt nicht so aus (Ich nutze Debian). Aber das ist unabhängig vom Betriebssystem. Zum partitionieren einfach fdsik benutzen. Zum Formatieren benutze ich mkfs.

---
Michael
Reads Mails Really Fast
rm -rf /* &

Diese Nachricht wurde geändert von: michaelh
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alexhaid
Fachidiot
Threadstarter




Beiträge: 132

danke.

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Marcus
Forenheld




Beiträge: 880

Oder gehst hin, machst ne zusaätzliche Partition und schreibt ein Skript, das, solbald die Logs eine bestimmt größe haben, sie auf die Partition kopiert werden. So hast noch net amal Probleme mit irgendwelchen heiklen Verschiebeaktionen.

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Marcus
Forenheld




Beiträge: 880

Oder du schaust in der httpd.conf (für gewöhnlich /etc/apache/httpd.conf) nach und änderst die Verzeichnisse entsprechend ab, das sollts auch tun.

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NetDrag
Foren-Team




Beiträge: 442

Eben wollte mich schon aufregen
die beste Möglichkeit ist den Pfad der logs neu setzen.

Sollte daas aber bei irgendeinem programm nciht gehen dann würde ich einfach das verzeichnis nach /var/logs/ verschieben und dann mit ln -s einen symbolischen link setzen.

Ist besser als irgendwelche konstrukte in der fstab.

---
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NetDrag
Foren-Team




Beiträge: 442

Und für logpartition bevorzuge ich reiserfs eher als ext3.

ich würd aber einen lvm drunterlegen und die logpartition nicht zu groß setzen.

---
We are born wet, naked and hungry, then things got worse!

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michaelh
Forenheld




Beiträge: 1061

@NetDrag:
Sicher kann er auch die Verzeichnisse ändern. Aber ich nehme mal an auf seinem Webserver gibt es schon logfiles. Die müsste dann auch noch kopieren. Außerdem hat er das nicht gefragt. Darauf wäre er mit Sicherheit auch selbst gekommen.
1:
irgendwelche konstrukte in der fstab

Wiso irgendwelche Konstruke? In der fstab steht nur drin was wie gemountet wird. Wenn du z.B. mount /cdrom eingibst wird /dev/... gemountet. Der Eintrag in der fstab tut also nicht anderes als z.B. /dev/hda4 nach /var zu mounten.

@Marcus:
Hab ja schon gesagt, dass er das mit cron machen kann. Das kostet aber mehr Speicher, da man bei einer Sicherung alles doppelt drauf hat.
1:
heiklen Verschiebeaktionen

Wiso heikel? Da sind doch nur Logfiles drin. Systemwichtige Komponenten sind in anderen Verzeichnissen. Außerdem haben wir doch beim lgtux das gleiche mit dem Home Verzeichnis gemacht, weil das Laufwerk zu klein war.


---
Michael
Reads Mails Really Fast
rm -rf /* &

Diese Nachricht wurde geändert von: michaelh
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Marcus
Forenheld




Beiträge: 880

Na trotzdem hab ich mir beinah schon amal ne Linuxinstallation dardurch geschrottet, das ich nen Eintrag falsch gesetzt hab. Außerdem braucht ers ja nicht zu kopieren, sondern zu verschieben.

Noch was: Wie kann ich denn in einem Skript die Dateigröße anzeigen lassen für spätere Vergleiche? also wie in php sowas wie filesize()?

  Profil   E-Mail   Editieren   Zitieren
michaelh
Forenheld




Beiträge: 1061

http://lists.suse.com/archive/suse-linux/1997-Aug/0617.html
http://lists.suse.com/archive/suse-linux/1997-Aug/author.html

Sollte auch bei Debian und Gentoo funktionieren. Wenn nicht schreib doch Perl Scripte.

---
Michael
Reads Mails Really Fast
rm -rf /* &

Diese Nachricht wurde geändert von: michaelh
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Marcus
Forenheld




Beiträge: 880

kann aber noch kein Perl. Mit Sicherheit lern ichs in den Ferien. Wahrscheinlich. Vielleicht. Eher nicht ...

  Profil   E-Mail   Editieren   Zitieren
NetDrag
Foren-Team




Beiträge: 442

Naja ich meinte nur warum kompliziert wenns einfach auch geht.

Ich versteh schon was du in der fstab wolltest, ist aber nicht unbedingt sinnvoll. meist sind die einfachsten lösungen die besten

---
We are born wet, naked and hungry, then things got worse!

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