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Forum » Netztheke » Net-Fun 4 RitterAntiVirus - 21 Jan 2025 Antworten
im Forum für Webhosting Homepage gefunden:
Net-Fun 4 RitterAntiVirus
lucky
Quasselstrippe




Beiträge: 281

was ist das ein schweine-bastel-set ??

_________________
...selbstgespräche geben einem die chance recht zu behalten...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: lucky am 2002-08-03 17:25 ]

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Udo
Mausakrobat




Beiträge: 178

Gibt es neu von Playmobil

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RitterAntiVirus
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Beiträge: 227

Die Bevölkerung in Deutschland beträgt derzeit 80 Millionen Menschen.

Davon sind 20,5 Millionen Rentner.

Es verbleiben also 59,5 Millionen, um die ganze Arbeit zu verrichten.

Zieht man noch 22 Millionen Kinder, Schüler und Studenten ab verbleiben noch 37,5 Millionen.

Dann sind da aber noch 4 Millionen Arbeitslose, 16 Millionen Beamte, die auch kaum etwas tun, sowie 14 Millionen Hausfrauen bzw. Mütter.

Bleiben also 3,5 Millionen Menschen übrig.

300.000 befinden sich zudem beim Militär/Zivildienst, 1,7 Millionen im Krankenstand, weitere 1,4 Millionen im Urlaub, 40.000 sind Penner und 59.998 sind im Gefängnis.

Somit bleiben nur 2 armselige Trottel übrig, um die ganze Arbeit zu erledigen.

Du und ich.

Und was tust Du?

Sitzt da und liest dumme Postings.

Kein Wunder, dass ich total überlastet bin !!!

Schäm Dich !!!


---
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RitterAntiVirus
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Beiträge: 227

SQL-Programmierung für fortgeschrittene Anwendungsentwickler
Heute: Die sichere Abfrage für den Kantinenbesuch

SELECT schnitzel, pommes, mayo

FROM tblKantine

WHERE (preis_schnitzel + preis_pommes + preis_mayo) < (gehalt/100)

AND schnitzel_haltbarkeitsdatum > GETDATE()

AND schnitzel_maul_und_klauenseuche = FALSE

AND pommes_frittierfett = GETDATE()

AND mayo_konsistenz NOT LIKE '%salmonellenbiotop%'

AND koch_alkoholintus <= 0.8

AND kassentussi LIKE "90,60,90"



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RitterAntiVirus
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Beiträge: 227

Was wäre, wenn Computerhersteller Toaster produzieren würden?
Am Beispiel eines Toasters wird die Benutzerfreundlichkeit der Produkte weltweit führender High-Tech-Unternehmen vorgestellt.

IBM
Wenn IBM Toaster herstellen würde, dann würden sie riesige Toaster bauen, zu denen die Leute das Brot hinbringen müßten, damit es über Nacht getoastet werden könnte. IBM würde den weltweiten Markt für sich in Anspruch nehmen und fünf oder sechs solcher Toaster zum Einsatz bringen.

Xerox
Wenn Xerox Toaster herstellen würde, könnte man entweder ein- oder zweiseitig toasten und alle nachfolgenden Scheiben würden heller und heller werden. Aber der Toaster würde das Brot auch für sie pressen.

Oracle
Wenn Oracle Toaster herstellen würde, dann würden sie behaupten, ihr Toaster wäre mit allen Marken und Arten von Brot kompatibel. Aber wenn sie ihn zu Hause haben werden sie feststellen, daß die Bagle-Maschine noch in der Entwicklung steckt, die Croissant-Extension in drei Jahren kommen wird und daß das gesamte Gerät nur Rauch erzeugt.

Sun
Wenn Sun Toaster herstellen würde, dann würde der Toast oft verbrennen aber sie würden eine gute Tasse Java bekommen.

Microsoft
Wenn Microsoft Toaster herstellen würde, müßten sie jedesmal, wenn sie einen Laib Brot kaufen, einen Toaster erstehen. Sie müßten den Toaster zwar nicht nehmen aber sie müßten ihn in jedem Fall bezahlen. Toaster 98 würde 15000 kg wiegen (dadurch benötigt er einen verstärkten Stahlboden), soviel Elektrizität verbrauchen, wie für die Versorgung einer kleinen Stadt nötig ist und 95 Prozent des Platzes in ihrer Küche einnehmen. Mircosoft würde behaupten, dies sei der erste Toaster, der ihnen die Möglichkeit gibt zu kontrollieren, wie hell oder dunkel ihr Toast sein soll und würde heimlich ihre anderen Küchengeräte befragen, um herauszufinden, wer sie hergestellt hat.

SAP
Wenn SAP Toaster herstellen würde, wäre das Bedienungshandbuch ca. 10000 Seiten dick. Der Toaster hätte 2500 Schalter, die alle nach exaktem Muster und in genauer Reihenfolge eingeschaltet werden müßten. Ein Team von Basis- und Funktionsunternehmern würde ungefähr ein Jahr brauchen, um den Toaster bestmöglich zu konfigurieren und dann noch einmmal sechs Monate, um ihn zu testen. In der Zwischenzeit müßte ihre Familie ausgedehnte Ausbildungskurse besuchen, um zu lernen, wie der Toaster zu bedienen ist. Und wenn endlich einmal alles läuft, so würden sie sagen können, daß sie den besten Toaster der Welt bekommen haben.

Apple
Wenn Apple Toaster herstellen würde, dann wäre der Toaster sehr einfach mit bunten Schaltern und kleinen, lustigen Knöpfen zu bedienen. Er würde hervorragend ihren Toast toasten und sie wären so zufrieden, daß es ihnen kaum auffällen wüde, daß hin und wieder einige Scheiben nicht mehr aus dem Toaster herauskommen.

Commodore
Wenn Commodore Toaster herstellen würde, dann wäre der Toaster sehr bunt und würde meist recht guten Toast produzieren. Hin und wieder jedoch würde man so viel Zeit mit dem Herumspielen am Toaster verbringen, daß der Toast vollkommen schwarz verbrannt ist. Leider gibt es Commodore nicht mehr und außerdem reicht der Platz in der Küche nicht mehr für einen Commodore-Toaster, wenn man schon einen Microsoft-Toaster hat.

Linux
Wenn Linux Toaster herstellen würde, so würde man oft Leute flüstern hören, daß Linux eigentlich ein Geheimbund ist, der die einzige Methode gefunden hat, Toast wirklich zu toasten. Wenn man es dann allerdings selbst versucht, stellt man fest, daß man den Toaster selbst zusammenbauen muß, es eigentlich ein Grill ist und dieser bei jedem, der ihn zusammengebaut hat anders aussieht. Man kann aber wirklich guten Toast herstellen, wenn man in mühsamer Arbeit herausbekommen hat, an welchen Stellen innerhalb des Grills man gewisse Hebel umlegen muß, damit er auch Toast toastet.



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axedon
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Beiträge: 1590

Soeben von einem Kumpel per Mail bekommen:




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RitterAntiVirus
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Beiträge: 227

Urlaubsantrag

Komm bloß nicht wegen Urlaub!
Hast Du denn gar keine Ehre im Leib?
Weißt Du denn überhaupt, wie wenig Du arbeitest?
Ich will es Dir einmal vorrechnen:

Das Jahr hat 365 Tage, nicht wahr? Davon schläfst Du täglich 8 Stunden, das sind 122 Tage, es bleiben also nur noch 243 Tage.

Täglich hast Du 8 Stunden frei, das sind ebenfalls 122 Tage. Es bleiben also noch 121 Tage.
62 Sonntage hat das Jahr, an denen nicht gearbeitet wird. Was bleibt übrig? 62 Tage. Du rechnest noch mit?

Samstags wird auch nicht gearbeitet, das sind nochmals 62 Tage.
Bleiben also noch 17 Tage. Aber weiter.

Du hast täglich eine halbe Stunde Pause, also insgesamt 7 Tage. Was bleibt übrig? Nur ein Rest von 10 Tagen. Das Jahr hat 9 Feiertage - Was bleibt übrig?
Sage und schreibe 1 Tag!

Und das ist der 1. Mai - da wird auch nicht gearbeitet.
Und da willst Du noch Urlaub???

---
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cmuecke
Quasselstrippe




Beiträge: 285

michael schrieb am 30.03.2002 14:44
[list]
[*]Setz dich in der Mittagszeit in dein geparktes Auto und ziele mit einem Föhn auf die vorbeifahrenden Autos, um zu sehen, ob sie langsamer fahren.
[*]Ruf dich selbst über die Sprechanlage. (Verstelle nicht deine Stimme.)
[*]Finde heraus, wo dein Chef / deine Chefin einkauft und kaufe exakt die gleichen Klamotten. Trage sie immer einen Tag nachdem dein Chef / deine Chefin sie getragen hat. (Die ist besonders effektiv, wenn der Chef vom anderen Geschlecht ist.)
[*]Schicke e-mails an die restlichen Leute in der Firma, um ihnen mitzuteilen, was du gerade tust. Zum Beispiel: "Wenn mich jemand braucht, ich bin auf der Toilette!"
[*]Befestige Moskitonetze rund um deinen Schreibtisch.
[*]Bestehe darauf, daß du die e-mail-Adresse Xena_Goettin_des_Feuers@Firmenname.com oder mailto:Elvi_the_king@Firmenname.com bekommst.
[*]Jedes mal, wenn dich jemand bittet, etwas zu tun, frage, ob er Pommes-Frites dazu will.
[*]Ermutige deine Kollegen, in ein wenig Synchronstuhltanzen einzustimmen.
[*]Stelle deinen Mülleimer auf den Schreibtisch und beschrifte ihn mit "Eingang".
[*]Entwickle eine unnatürlich Angst vor Tackern.
[*]Fülle drei Wochen lang entkoffeinierten Kaffee in die Kaffeemaschine. Sobald alle ihre Koffeinsucht überwunden haben, gehe über zu Espresso.
[*]Schreibe "für sexuelle Gefälligkeiten" in die "Verwendungszweck"-Zeile all deiner Überweisungen.
[*]Antworte auf alles, was irgendwer sagt, mit "Das glaubst du vielleicht".
[*]Beende alle deine Sätze mit "in Übereinstimmung mit der Prophezeiung".
[*]Stelle deinen Monitor so ein, daß seine Helligkeit das komplette Büro erhellt. Bestehe gegenüber anderen darauf, daß du das so magst.
[*]Benutze weder Punkt noch Komma.
[*]So oft wie möglich hüpfe anstatt zu gehen.
[*]Frage Leute, welchen Geschlechts sie sind.
[*]Gib beim McDrive an, daß die Bestellung zum Mitnehmen ist.
[*]Singe in der Oper mit.
[*]Geh zu einer Dichterlesung und frag, warum sich die Gedichte nicht reimen.
[*]Teile deinen Freunden fünf Tage im Voraus mit, daß du nicht zu ihrer Party kommen kannst, weil du nicht in der Stimmung bist.
[*]Halte vor einer grünen Ampel, lege die Beine aus dem Fenster und singe mit falscher Melodie: "You drive me crazy..."

[*]Und der letzte Weg, Leuten auf die Nerven zu gehen:

Schicke diesen Text an jeden in deinem Adreßbuch, auch wenn sie sie dir geschickt haben oder dich gebeten haben, ihnen keinen Schrott zu schicken.
[/list]


Klasse!

Meine kleinen Witze:

Was macht eine Frau, wenn sie ein leeres Blatt Papier anstarrt? Sie liest sich ihre Rechte durch...

Das Kind sitzt in der Badewanne und fragt: "Mami, wo ist der Waschlappen?" Mutter: "Der ist mal eben Zigaretten holen gegangen!"

Zwei Bekloppte beißen in Eisenbahnschienen. Sagt der Eine: "Boa, sind die hart!" Sagt der Andere: "Geh´doch da drüben hin, da ist ne Weiche!"

Kommt der Enkel zum Opa und sagt: "Opa, erzähl mir vom Tschernobyl!" Daraufhin meint der Opa: "Oooch, lange, sehr lange ist es her, mein Junge..." und streichelte dem Kind zuerst den einen und dann den anderen Kopf...

Warum sitzen im Konzert die Glatzköpfe immer in der ersten Reihe? Damit die Einarmigen in der zweiten Reihe auch was zu klatschen haben...

Was hört man, wenn man sich einen Döner ans Ohr hält?
..das Schweigen der Lämmer.

Die alte Dame fragt am Strand den kleinen Max: "Werden hier viele Wracks angeschwemmt?" "Nein, Sie sind das erste..."

Mutter und Kleinkind sitzen am Frühstückstisch. Das Kind nörgelt: "Mutti, das Ei schmeckt nicht!" Die Mutter genervt: "Hör auf zu meckern und iss!" 3 Minuten später fragt das Kind: "Mutti...? Muss ich den Schnabel auch mitessen?..."

Wie nennt man einen Polen ohne Arme? Vertrauensperson!

Eine etwas dickere Frau steht vorm Spiegel und sagt: 'Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?' Darauf der Spiegel: 'Geh mal zur Seite, ich seh ja nichts!'


---
http://sylver-web.de
Weisheiten:
- Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen. - Heraklit (griech. Philosoph)
- Wären alle Menschen gleich, würde im Prinzip einer genügen. (unbekannt)

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Olaf
Quasselstrippe




Beiträge: 267

Wie geschmacklos

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RitterAntiVirus
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Beiträge: 227

Sicher habt Ihr euch gewundert, dass ich so lange nichts habe von mir hören lassen. Das hatte einen triftigen Grund: Ich habe kurzfristig beschlossen, mich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen.

Ich habe einen Werbespot mit Günter Jauch gesehen dem zu entnehmen war, dass die Krombacher Brauerei und Greenpeace ein beispielloses Projekt zur Rettung des Urwaldes ins Leben gerufen haben: Für jeden getrunkenen Kasten Krombacher Bier werden sie 1m² Urwald retten.

In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem Innersten verborgen gewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloss ich, auch meinen Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen.

Während ich so mit der Rettung des einen oder anderen Meters Regenwald beschäftigt war kam meine Frau nach Hause. Bei der anschließend geführten, hitzigen Debatte mit ihr machte ich vermutlich die gleiche Erfahrung, wie Tausende andere Umweltschützer vor mir auch: Ich stieß auf völliges Unverständnis. Der Urwald schien ihr völlig egal, mein Engagement für die Natur und das Leben aller Menschen lehnte sie völlig ab. Sie wollte nicht verstehen, dass man eine so große Aktion wie die Rettung der Natur nicht aufschieben kann, ganz gleich, ob es erst Vormittag ist oder nicht.

Da sie in keinster Weise einsichtig war und man(n) bereit sein muss, für die Vollbringung solcher Taten Opfer zu bringen, verließ ich das Haus. Niedergeschlagen, nein traurig, lief ich zunächst ziellos umher. Angst beschlich meine Gedanken. Angst um die Wälder. Verzweiflung machte sich tief in meinem Inneren breit, denn mit jeder verstrichenen Minute hätte ich wieder einige Quadratzentimeter unwiederbringlicher Natur retten können. Die Angst schnürte meine Kehle zu, die Verzweiflung ließ meinen Hals austrocknen. Wie groß war da meine Freude, als ich unerwartet auf eine Versammlung gleichgesinnter Umweltaktivisten traf! Ich erkannte sie sofort, denn als Zeichen ihrer Verbundenheit hielten sie alle eine Flasche Krombacher in der Hand, die sie demonstrativ leerten. Schnell nahmen sie mich in ihre Mitte auf und so erfuhr ich sehr bald, dass einige von ihnen sich bereits seit Jahren mit der Rettung ganzer Kontinente beschäftigen, unbeachtet von der Öffentlichkeit, genau hier, an diesem Kiosk! Ich bewunderte die Zeichen ihres teilweise jahrelangen Kampfes: Die von den Entbehrungen ausgemergelten Körper, die zum Aufforsten nötigen, prallen Bäuche, den Geruch nach Jahrtausende altem Urwaldboden, die mannigfaltigen Insekten und ich übersah auch nicht, dass sich einige beim Kampf um die Natur wohl die Zähne ausgebissen hatten.

Nachdem wir zusammen eine ungefähr tennisplatzgroße Menge natürlichem Urwaldes gerettet hatten stellte ich fest, dass der Schutz und die Rettung der Umwelt ihren Tribut zollten. Durch das lange stehen schmerzten meine Füße, die Waden krampften, selbst die Zunge war durch die langen Debatten in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt: Ich hatte immer größere Mühen beim Aussprechen der großen Buchstaben eines Satzes oder Wortes. Aus diesem Grund beschloss ich, die Versammlung zu verlassen und machte mich auf die Suche nach weiteren Mitstreitern.

In einer Gaststätte ganz in der Nähe wurde ich dann auch sofort wieder fündig: Gut ein halbes Dutzend Umweltler hatte sich dort eingefunden und arbeitete hier im Verborgenen an der Rettung der natürlichen Ressourcen. Schnell war ich aufgenommen. Ich war gerührt als der Wirt meine Hand nahm und mir sagte: "Junge, rette den Urwald, wir zählen auf Dich", und orderte die 4te Lokalrunde um unsere Aktion voranzutreiben. Da die anderen Gäste darauf bestanden, neben dem Urwald auch zusätzlich Gebiete wie die Sahara, die Wüste Gobi und den Rheingau wieder aufzuforsten und somit auch den Aufbau des heimischen Waldbestandes zu unterstützen, blieb mir nichts anderes übrig, als zu der Runde noch Jägermeister zu ordern.

Ganz schwindlig war mir vor Stolz und Glück, als ich viel später die Kneipe verließ. Plötzlich sah ich die Welt mit anderen Augen! Leicht verschwommen zwar, aber dafür sah, nein fühlte ich, dass sich unsere gute Mutter Erde drehte. Nicht gleichmäßig und in eine Richtung, nein, es waren eher ruckartige Bewegungen in abwechselnde Richtungen. Welch eine Erfahrung! Vor Glück taumelnd lief ich zu meinem Auto und beschloss, einen Demonstrationszug durch die Kneipen der Innenstadt durchzuführen, um die vielen, anderen Menschen auf die Probleme aufmerksam zu machen.

So fuhr ich in Richtung Stadt und war gerade einem Ozonloch ausgewichen als ich am Straßenrand einen Streifenwagen entdeckte. Auf der Fahrbahn standen mehrere Polizisten und schauten in meine Richtung. Sie mußten von meinem Vorhaben erfahren haben, denn sie hielten gezielt mein Fahrzeug an. Von Vorkontrollen bei Demonstrationen hatte ich ja bereits gehört, war aber dennoch verwundert, wie schnell sich das rumgesprochen hatte.

Nachdem ich angehalten und aus meinem Wagen gestiegen war, entschloss ich mich zu einer spontanen Sitzblockade auf der Straße. Wenn ich im nachhinein darüber nachdenke, war es keine rationell erklärbare Aktion, eher ein Zwang meines Unterbewußtseins. Ich saß und mein Körper weigerte sich, wieder aufzustehen. Mit widerfuhr das gleiche Schicksal wie den Sitzblockierern in Brockdorf oder entlang der Castor - Strecke: Ich wurde durch die Polizisten weggetragen. Auch sie wollten den ernst der Lage nicht verstehen, obwohl ich sie immer wieder darüber aufklärte.

Später, auf dem Revier erschien dann endlich ein Vernünftiger Mensch. Er hörte sich mein Problem in aller Ruhe und sichtbar interessiert an und erklärte mir dann, dass er die Anzahl der von mir geretteten Bäume feststellen wolle. Ich hätte den Schutz der Umwelt quasi im Blut und er bräuchte aus diesem Grund etwas davon. Ich war glücklich, diesen verständnisvollen Menschen getroffen zuhaben. Mein Engagement würde amtlich festgehalten und der Nachwelt erhalten! Dafür gab ich ihm gerne mein Blut.

Wenig später befand ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Meinen Wagen hatten die netten Beamten behalten, damit er durch seine Abgase nicht alle meine Bemühungen wieder zerstört, wie sie mir erklärten. Auch haben sie mir fest versprochen, nach dem Recyclingverfahren aus meinem Führerschein ein Flugblatt zur Unterstützung der Rettungsaktion zu machen.

Froh und mit der Gewissheit, etwas großartiges getan zu haben ging ich dann nach Hause. Unterwegs rettete ich an der Tankstelle noch ein paar Pflänzchen und erinnerte mich an eine alte Weissagung der Indianer: Erst, wenn die letzte Ölplattform versenkt, die letzte Tankstelle geschlossen, das letzte Auto stillgelegt, die letzte Autobahn begrünt ist, werdet Ihr feststellen, dass Greenpeace nachts kein Bier verkauft.

In diesem Sinne wünsche ich einen frohen Tag. Ich geh jetzt noch mal'n bisschen Wald retten.

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Philipp Gérard
Foren-Team




Beiträge: 1502

köstlich!

---
Arbeit ist das Feuer der Gestaltung. - Marx

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michael
Foren-Team




Beiträge: 1930


wie kommt es nur ritter jochen, dass ich dir die story aufs wort glaube?


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axedon
Foren-Team




Beiträge: 1590

Ich schließe mich Michael an. Ich konnte mir das so richtig bildlich und akustisch vorstellen.



Wird der Schein recycelt oder ist er auf einem ökologisch-wertvollem mehrmonatigen Erholungsurlaub?

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michaelh
Forenheld




Beiträge: 1061

G E N I A L

---
Michael
Reads Mails Really Fast
rm -rf /* &

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RitterAntiVirus
Foren-Team




Beiträge: 227

@ Michael

Nun Euer Ritter Michael, unsere Tafelrunden erhalten einen weiteren SINN und NUTZEN.

@axedon
Als Knappe fragt man so etwas nicht!

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